Weil Caroline Glick zu den
wenigen Journalisten gehört, die Klartext reden und keine
unterwürfige Selbstzensur betreiben, damit staatliche Zensur
überflüssig wird, und somit dem Wort Journalismus seine
ursprüngliche Bedeutung und seinen wahren Geist zurückgeben, und
weil in den Kolumnen von Caroline Glick ein enormes Fachwissen
enthalten ist, welches bedeutend besser ist als das der meisten
"Nahost-Experten" sowohl in den Medien als auch an den
Universitäten als auch in den politischen Parteien, habe ich zum 38.
Mal eine dieser Kolumnen übersetzt.
Das englische Original
"More than is absolutely necessary"
findet man hier:
Mehr als unbedingt notwendig
(Autorin: Caroline Glick, übersetzt von Robert Rickler, Pressesprecher des "Freundeskreis Israel in Regensburg und Oberbayern e.V.")
Der erste Grund für den Aufruhr über
Judenhass ist, dass die Partei von Jeremy Corbyn geführt wird, einem
Mann, der mindestens eine deutliche, langjährige Zuneigung für
Antisemiten und Respekt für ihre Bigotterie hat.
Der seltsamste Aspekt des aktuellen
Rummels in Großbritannien über den Antisemitismus in der
Arbeiterpartei ist, dass er überhaupt geschieht. Seit wann ist
Judenhaß etwas gewesen, das die Arbeiterpartei als notwendig zu
verabscheuen empfindet? Seit mehr als einem Jahrzehnt hat die Partei,
wie die britische Linke, von wo er ausgeht, ein warmes Zuhause für
Judenhasser zur Verfügung gestellt.